tierische Kooperation

Gestern beobachtet an unserem Futterhäusechen, das nach wie vor heftig frequentiert wird.

Zwei hungrige Tauben, für die die Futterbar einfach zu klein ist – sie kommen nicht ans Futter

Die kleinen Spatzen tun sich da leichter und können aus dem Vollen schöpfen

Aber sie sind großzügig und so kommen auch die Tauben noch zu ihrem Futter

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die Jagd nach der imaginären Katze

In unserem dörflichen Umfeld leben neben unseren eigenen natürlich auch noch jede Menge anderer Katzen die unser Spaziergehgebiet zur Befriedigung ihres eigenen Bewegunsbedürfnisses beanspruchen. So bleibt es nicht aus, dass wir immer wieder einer oder sogar mehreren dieser Katzen begegnen. Und wenn dann gerade eine  oder gar beide unserer Terriermädels frei laufen, dann ist eine Katzenjagd unvermeidlich. Gottseidank ist unser Umfeld so gut strukturiert, dass die Katzen nach kurzer Flucht immer einen rettenden Baum oder ene rettende Scheune finden, so dass die Terrier dann zwar noch hektisch am letzten nachweisbaren Katzenkontaktpunkt herumschnüffeln aber kein direkter Katzenkontakt stattfindet. Darüber bin ich nicht nur im Interesse der Katzen froh sondern fast noch mehr im Interesse der Hunde. Denn eine wütende Katze, die sich in die Enge getrieben fühlt, kann ganz schönen  Schaden an Hundenasen oder-augen anrichten.

Als wir kürzlich vom Spaziergang heimkommen, knapp bevor wir zum Gartentor abbiegen, sichtet Kayleigh eine Katze ganz weit vorne bevor der Güterweg eine Kurve nach vorne zur Dorfstraße macht. Noch bevor ich in irgendeiner Weise reagieren kann  sehe ich nur mehr rotes Hinterteil das sich im Geschoßtempo entfernt und um die Kurve verschwindet. Ivy war gerade an der Leine und war frustriert. Noch bevor ich mich auf den Weg machen konnte um Kayleigh suchen zu gehen, kam sie im fröhlichen Trab wieder zurück. Die Katze hatte sich wohl verflüchtigt. So weit so gut.

Am nächsten Tag, als wir wieder knapp vor dem Gartentor waren, strafft sich neben mir ein kleiner roter Hundekörper, fixiert einen nicht vorhandenen Punkt am Ende des Güterweges und rast davon. Einmal kurz um die Ecke – dann wieder zurück zu mir.

Das wiederholte sich noch zweimal – und ich schwöre – kein einziges Mal war da wirklich eine zu jagende Katze.

Gestern nahm ich sie dann kurz vor dem kritischen Punkt an die Leine. Und wieder funktionierte die Katzenimagination – Kayleigh raste los – wurde diesmal allerdings nach kurzem Weg gestoppt und stand verdattert mit etwas ratlosem Gesicht da.

Interessant wurde es heute: ich ließ die Leine wieder weg, und wie erwartet legte Kayleigh am kritischen Punkt los. Was mich dann aber verblüffte – denn das hatte ich nicht erwartet – nach einem lauten „Stopp“ von mir (naja, genaugenommen nach zwei lauten „Stopp“) blieb sie stehen, schaute sich verwundert um zu mir, dann wieder in Richtung der imaginären Katze – man sah richtig wie es in dem kleinen Hundekopf ratterte – dann entschloss sie sich zu einer Fortsetzung der Jagd. Die sie aber dann nach zwei weiteren „Stopp“ tatsächlich abbrach und zurückkam.  Jetzt bleibt für mich die Frage: hätte das auch bei einer echten Katze funktioniert??????  Nun ja, ich gebe mich da keinen Illusionen hin……

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Junikälte

Es ist so kalt, dass unser Spatzenvolk bereits seit längerer Zeit wieder das Futterhäuschen belagert.  Fast jeden Tag muss ich es wieder auffüllen.

Heute ist es mir gelungen, sie dabei zu fotografieren – allerdings erst im zweiten Anlauf. Beim ersten Versuch musste mir unbedingt Kater Murkel Gesellschaft leisten und das hat den fliegenden Gästen wohl etwas den Appetit verschlagen. Sie wissen schließlich nicht, dass er fast 20 Jahre alt ist und daher wohl keine echte Gefahr mehr.

Zumindest die Clematis trotzt Regen und Kälte und blüht prächtig

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Wir sind GPS

Ich hatte ja immer schon ein Faible für elektronisches Spielzeug, zahlreiche Gadgets vom Tablet, über Kindle, iPod, Smartphone etc. belegen das. Und auch die Hunde werden da nicht ausgenommen. Schon seit ein paar Jahren hat beim Spaziergang zumindest einer  ein GPS-Halsband um, um bei längeren Ausflügen auch wieder gefunden werden zu können.

Nachdem nun das bewährte Geodog-Halsband seinen Dienst aufgegeben hatte, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut, nicht nur des hohen Preises wegen sondern auch wegen der für unsere Hunde nicht ganz idealen Passform. Ich bin dann auch fündig geworden bei einem Produkt mit dem „mnemnotechnisch“ äußerst passenden Namen „wo ist Lilly“ . Nachdem das zunächst zur Probe bestellte Exemplar gleich prima funktioniert hat – und das zum halben Preis vom Geodog – habe ich gleich ein zweites geordert um jetzt beide Hunde mit so einem Teil versehen zu können. Das zweite Gerät hat dann zunächst mal nicht funktioniert und wurde zurückgechickt – erwähnenswert dabei der sehr freundliche und effiziente Support der Firma – das dritte Gerät hat dann wieder auf Anhieb funktioniert.

Kurz darauf bin ich dann über eine App für das Smartphone gestolpert, die, ebenfalls unter GPS-Unterstützung, nicht nur genau den Weg eines Spaziergangs aufzeichnet sondern auch noch die Geschwindigkeit, die Zeit die absolvierten Höhenmeter und die verbrauchten Kalorien. Jetzt kann ich also nicht nur unsere Spaziergänge im Nachhinein am Computer anschauen

sondern kann auch unterwegs auf dem Smartphone sehen, wo sich der eben mal  aus dem Blickfeld verschwundene Hund  gerade aufhält

Ein beruhigendes Gefühl, wenn man mit zwei unternehmungslustigen  ITs unterwegs ist.

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Es ist passiert

Jetzt hat auch der zweite Altkater die Rückkehr in die Wohnung vollzogen und beansprucht Plätze die bisher den Menschen und Hunden vorbehalten waren. Kayleigh bleibt nur mehr der resignierte Rückzug ins Körbchen

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