Rubricanis

Kayleighs Schwester aus dem I-Wurf, Inka vom Hürtgenwald mit ihrer Tochter Lily,

Foto © Ingrid Schreiner

Frisch ist es heute, trotz strahlendem Sonnenschein. Zum fotografieren allerdings nicht allzu günstig da die Digitalkamera den hohen Kontrast kaum bewältigen kann.

In einer Senke, etwas windgeschützt, liegt eine der Brachflächen in der vor kurzem das dort wachsende hohe Schilf gemäht worden ist, – ein optimales Versteck für allerlei Getier. Und auch ein schöner Spielplatz für unsere Hunde da es da eine Menge zu schnüffeln und zu untersuchen gibt.

Und auch der Entwässerungsgraben am Rande der Brache muss untersucht werden. Könnte man doch da vielleicht einen Bisam erwischen. Aber heute ist es nichts mit dem Jägerglück und so wendet sich Kayleight neuen Zielen zu.

Keine Frage, der Sommer nähert sich dem Ende. Weizen, Roggen und Gerste sind abgeernet, nur Sonnenblumen, Mais und Kartoffeln stehen noch. Zwar ist es tagsüber noch heiss, gegen Abend wird es aber schnell kühler. Zeit für einen frühabendlichen Spaziergang also. An ein schnelles vorankommen ist allerdings nicht zu denken denn die Mäusesaison hat begonnen!

Und auch Shira, unsere Spezialistin in dieser Disziplin, ist voll konzentriert bei der Sache.

Leider wird es schon recht früh dunkel so dass das Vergnügen allzu früh ein Ende findet.

Wir werden uns bald um die Halsband-Blinklicher für die abendlichen Spaziergänge kümmern müssen…

Die letzen Wochen waren für uns mit intensiven Arbeiten an unserem Ausbau gefüllt. Alte Betonböden, Wände und ein Teil der Decke wurden entfernt, Unmengen an Schutt und Aushub wegtransportiert, es wurde gegraben und geschaufelt, gekarrt und geschüttet. Die Hunde verfolgten diese Tätigkeiten mit wechselndem Interesse. Mal beteiligten sie sich mehr oder weniger hilfreich bei den Arbeiten, z.B. durch gezieltes im Weg stehen, mal zogen sie sich auf kühle Plätze im Schatten zu einem Schläfchen zurück. Kayleigh übernahm gelegentlich die Bauaufsicht und beobachtete aufmerksam die Vorgänge auf der Baustelle.

Als dann die Räume, die in Zukunft Küche und Bad beherbergen sollen, fertig entkernt waren, kam die bisher für die Hunde interessanteste Aktion. Ein großer LKW lud einen Riesenberg Rollschotter im Garten ab. Die Freude der Menschen hielt sich in Grenzen – soll doch dieser Riesenhaufen in den nächsten Tagen ca. 30 Meter weit in die entkernten Räume gekarrt werden – die Hunde fanden diesen Berg hingegen großartig und führten ihn auch sofort seiner – ihrer Ansicht nach – einzig richtigen Bestimmung zu.

Wie da wäre:

Toben mit Herrchen…

…gemeinsames Toben…

…dekorativ drauf Liegen…

…und wenn man dann müde ist, kann man auch ein kleines Schläfchen machen

Nun ja, wenn der Haufen weg ist, werden die Hunde zwar vielleicht traurig sein, die Menschen aber wohl voller Freude.

Seite an Seite gehen Ivy und Kayleigh durchs Leben…

…einig in ihren Interessen…

…manchmal einfach nur nebeneinander her…

…und dann trennen sich auch mal vorübergehend ihre Wege.

Aber wenn dann Toben mit Herrchen angesagt ist, sind sie sich wieder völlig einig.