Herr Rapso – am Tag danach…….
……..war kein Problem mehr. Kayleigh lief an ihm vorbei als wäre er nicht vorhanden. Dabei stand er immer noch groß und bunt und drohend im Feld
Themen: Hundeleben,Kayleigh
……..war kein Problem mehr. Kayleigh lief an ihm vorbei als wäre er nicht vorhanden. Dabei stand er immer noch groß und bunt und drohend im Feld
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Heute haben wir beim abendlichen Spaziergang einen unheimlichen Herrn getroffen. Er stand etwa drei Meter vom Weg entfernt in einem Rapsfeld rechts vom Weg, war riesengroß, hatte die Form einer Ölflasche, war vorne blau und gelb gefärbt und und auf seiner Brust war das Wort „Rapso“ zu lesen.
Ivy sah ihn, stutzte kurz und lief dann weiter, Kayleigh fand ihn wohl recht bedrohlich zumindest aber sehr seltsam und suchte zunächst mal ihr Heil in der Flucht. Nachdem sie etwa 10 Meter im Geschwindschritt zurückgelegt hatte blieb sie stehen und schaute wieder zu dem seltsamen Herrn hin. Ich bin einfach ruhig stehengeblieben um zu schauen was weiter passiert. Kayleigh nähert sich langsam und vorsichtig, den Blick immer auf Herrn Rapso gerichtet, bleibt zwischendurch immer wieder mal stehen, kommt dann wieder näher und je näher sie ihm kommt umso weiter links auf dem Weg bewegt sie sich. Der ganze kleine Hundekörper ist gebogen so dass sie einerseits Herrn Rapso im Blick behalten kann, anderseits aber soweit wie möglich von ihm entfernt bleiben kann. Schließlich ist sie bei mir angekommen und lässt sich loben, der Blick ist immer noch auf Herrn Rapso fixiert und zwischen den Schulterblättern ist eine minimale aber doch deutliche erkennbare „Bürste“ zu sehen.
Nachdem weiter vorne der Weg durch die intensiven Regenfälle der letzten Tage recht gatschig wird, beschließe ich umzukehren und wir lassen Herrn Rapso auf seinem Platz im Feld hinter uns. Mal sehen ob Kayleigh ihm morgen schon etwas entspannter begegnen wird.
Themen: Hundeleben,Kayleigh
Das Zusammenleben von Pferden und Hunden hat ja Tradition und ich bin sicher, dass auch die Hunde unserer Vorväter bereits die Segnungen dieses Zusammenlebens zu schätzen wussten. Da gibt es einmal in erster Linie und praktisch allzeit verfügbar die leckeren Rossknödel. Eine vitamin- und mineralstoffreiche vegetarische Ergänzung jedes Speiseplans. Besonders reizvoll in kalten Wintern, wenn man die gefrorenen Rossknödel in die warme Wohnung trägt und am Teppich vor dem Ofen in „Sorbetform“ genießt.
Dann gibt es als nächstes das gute Pferdefutter – besonders die modernen Futterarten wie Pferdemüsli. Und wenn die dann noch mit einem nervösen Pferd kombiniert auftreten, das beim Fressen alle Augenblicke das Maul aus dem Futterbarren nimmt und dabei das Futter großzügig verstreut dann braucht man als Hund eigentlich nur dastehen und warten dass der Segen von oben kommt.
Kayleigh hat diese Vorzüge des Lebens mit Pferden sehr schnell erkannt und sich an den alltäglichen Futterritualen beteiligt. Inzwischen passt sie auch schon sehr auf die Pferdefüße auf so dass ich mich bei den täglichen Arbeiten bei den Pferden um sie auch gar nicht mehr besonders kümmern muss.
Den Gipfel der pferdebezogenen Genüsse hat Kayleigh aber vor drei Tagen kennengelernt als der Hufschmid da war. Die Hornspäne, die beim Ausschneiden der Hufe abfallen sind ganz offensichtlich eine absolute Delikatesse für Hunde. Kayleigh war hingerissen. Sie wusste gar nicht für welches Hornstück sie sich entscheiden sollte, immer wieder suchte sie herum, wählte aus, verwarf wieder bis sie sich schließlich mit einem mittelgroßen Stück auf einen Heuballen zurückzog. Und wir werden wohl, wie bisher noch nach jedem Hufschmidtermin, noch tagelang an allen Ecken des Grundstückes und der Wohnung Hufspäne in allen möglichen Zustandsformen finden. Das ist einfach so mit Hunden und Pferden.
Und Kayleighs Welt hat sich wieder um eine Erfahrung erweitert.
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Samstags halb sieben: Kayleigh wird ein wenig unruhig, es ist Zeit für das Morgenlackerl. Wir gehen in den Garten – Ivy bleibt liegen, sie weiß, es ist Samstag.
Draussen scheint die Sonne, im Garten ist alles hellgrün, der Rasen ist feucht. Wir gehen zu Kayleighs bevorzugtem Pinkelplatz. Dort treffen wir als erstes das Entenpärchen, das sich seit einiger Zeit bei uns einquartiert hat. Gemütlich watscheln sie über den Rasen. An der Mauer zum Nachbarn bewegt sich etwas, ein Igel huscht aus einem Versteck in das nächste.
Dann treffen wir Bellamy, den Birmakater. Es gibt das übliche morgendliche Begrüßungsritual.
Dann wird erledigt, was zu erledigen ist,
noch ein wenig mit dem Kater geflirtet,
und dann verziehen wir uns noch mal ins warme Bett wo Kayleigh auf der Stelle wieder einschläft.
Es ist großartig ein Langschläferpuppy zu haben…….
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…..sind ein erstes Zeichen dafür, dass unsere Kleine beginnt sauber zu werden. Ich fand diese Relikte heute morgen als ich mit Kayleigh den ersten Ausflug in den Garten machen wollte. Sie hatte wohl nächtlicherweise ein dringendes Bedürfnis gehabt und es nicht geschafft mich wach zu bekommen. Da ging sie dann eben so weit sie kam dorthin, wo für sie wohl bereits der bevorzugte Platz zum Deponieren ihrer Häufchen ist – Richtung Garten. Jetzt muss sie nur noch lernen, wie das mit der Hundeklappe funktioniert…..
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