Gerade kommen wir von unserem Abendspaziergang zurück der, wie im Winterhalbjahr üblich, im Finstern mit Taschenlampe stattfand. Dazu kam heute noch der rasch einfallende Nebel, der eine nahezu „zauberhafte“ Stimmung ergab. Um die Hunde auch im Finstern sehen bzw. erkennen zu können bekommen sie blinkende Anhänger an ihr Halsband. Ivy blinkt blau-weiß, Kayleigh blinkt blau-rot. Und es ist immer wieder witzig zu beobachten wie diese blinkenden Irrlichter praktisch körperlos (denn die dazugehörigen Hunde sieht man im Finstern nicht) über den Weg und über die Felder huschen. Mal bleiben sie ruhig, bewegen sich stationär, dann haben die Hunde wohl gerade etwas Interessantes am Wegrand erschnüffelt, mal sausen sie in großen Kreisen über ein Feld und dann werden sie gelegentlich sogar etwas körperlicher wenn das große Rennen von den üblichen Lautäußerungen begleitet wird. Und besonders faszinierend wird es, wenn die Blinkklichter nach einem Pfiff oder einem Ruf fast parallel auf uns zurasen und sich in der Annäherung im Licht der Taschenlampe langsam wieder in durchaus körperliche und echte Hunde verwandeln.

Shira bekommt übrigens kein Blinklicht, denn ihr strahlend weißes Fell ist auch bei finsterster Finsternis gut zu erkennen.