Rubricanis

Von Kayleighs Mutter Flanna gibt es eine Geschichte nach der sie, versehentlich im Keller eingesperrt, durch kurzes aber eindeutig hörbares Bellen auf sich aufmerksam gemacht hat und danach befreit wurde. Ein Verhalten, das für Irish Terrier nicht besonders typisch ist. Unlängst wurde sogar in einer Diskussion über Jagdverhalten darauf hingewiesen, dass das durchaus ein Problem werden könnte, wenn ein Irish Terrier auf der Jagd mit Halsband oder Schleppleine sich in einem Gebüsch verfängt und wegen seiner Ruhe nicht gefunden werden kann.

Heute Morgen ist es Kayleigh irgendwie gelungen durch die Hundeklappe in den Garten zu kommen. Sie ist wohl einfach hinter Ivy hergelaufen. Zurück fand sie dann aber alleine wohl nicht mehr. Aber die Kleine hat von Mama gelernt. Zwei, drei kurze Beller – wir mussten erst mal überlegen woher die kommen – dann war es klar, die Tür wurde aufgemacht und Kalyeigh begrüßte uns mit der ihr eigenen Begeisterung.

That’s Genetics….:-))

Erste Laufspiele mit Ivy

und danach Ausruhen im hohen Gras

Es ist schon faszinierend wie viel und wie schnell ein so junger Hund im Alltag lernt.

• Kayleigh lernt, dass „Nein“ heisst, dass etwas, das sie gerade tut, unerwünscht ist – und wenn es noch so viel Spaß macht.
• Kayleigh lernt, dass es Dinge gibt, die laut und erschreckend sind, aber trotzdem nicht gefährlich.
• Kayleigh lernt, dass es nichts bringt sich vor die anderen Hunde zu setzen und sie anzubellen.
• Kayleigh lernt, dass Katzen auf ihre Spielaufforderung ganz anders reagieren als Hunde.
• Kayleigh lernt, dass es Leckerchen gibt, wenn Frauchen „hier“ ruft und sie hinläuft.
• Kayleigh lernt, dass erst der letzte Futternapf, der auf den Boden gestellt wird, ihr gehört.
• Kayleigh lernt, dass Bellamy, der Kater, sein Futter oft nicht ganz auffrisst und wenn man schnell genug ist, man die Reste für sich ergattern kann.
• Kayleigh lernt, dass die Enten am Teich unter den Bann des Wortes „Nein“ fallen.
• Kayleigh lernt, dass man Ivy prima am Bart und an den Ohren ziehen kann, man das gleiche bei Shira aber besser sein lässt.

Nun ja, und auch wir lernen:

Vor allem und in erster Linie, dass wenn man Kayleigh nur oft genug in den Garten bringt, die Lackerln im Haus immer weniger werden……

Für einen Welpen bringt jeder Tag etwas Neues, alles muss untersucht und geprüft werden, – und sie lassen uns daran teilnehmen!



Am Ende dieser Sequenz zog Kayleigh stolz mit dem langen Stengel einer Wasserpflanze von dannen…:-))