Eisknödel

Eine besondere Delikatesse bietet die aktuelle Kältephase unseren Hunden.

Hier das Rezept:  Man nehme eine Maulvoll gut durchgefrorene Rossknödel. Man trage sie möglichst unauffällig in die Wohnung, bevorzugterweise in die Nähe des Ofens. Man deponiere sie an einer möglichst versteckten Stelle des Teppichs.  Nach etwa einer Viertelstunde kann man dann mal probieren.  Genussfertig sind sie, wenn sie bei leichtem Draufbeissen in kleine Stückchen zerbröseln, die sich gut am Teppich verteilen lassen.

Nach dem Genuss wird empfohlen sich zu verziehen und abzuwarten bis Herrchen die Reste entfernt und sich wieder beruhigt hat.

Themen: Hundeleben

…..Neujahr 2009

Nachdem Mensch und Hund die Strapazen der Silvesternacht ausgeschlafen haben brechen wir bei Sonnenschein und Kälte zum Neujahrsspaziergang auf. Bewaffnet mit einem warmem Schal und einem Ball. Diesmal nicht mit dem neuen Ballwerfer, sondern einem alten, leicht abgenutzten an einem Strick. Der fliegt auch sehr weit und hat den Vorteil, dass beide Hunde gleichzeitig ihn schnappen können und sich daraus ein herrliches Beutespiel ergibt.

Da wird gezargelt und gezerrt……




Mal ergattert Ivy den Ball für sich…….

mal Kayleigh

Ich selber habe kaum eine Chance an den Ball zu kommen, darf allenfalls mal als Balljunge dienen und den Ball aus einem Feld bergen, wenn die Hunde zwischendurch mal was anderes zu erledigen haben (die Enten auf dem Bach beobachten oder den Hund auf der anderen Seite des Baches verbellen).

Und irgendwann wird den Hunden das Spiel mit dem Ball langweilig. Es gibt auch anderes zu schauen

Der Ball wird irgendwo abgelegt und, da der Balljunge wohl kurz mal unkonzentriert war, so, dass er nicht wieder zu finden war. Trotz intensiver Nachsuche auf dem Feld wo er zuletzt im Einsatz war bleibt der Ball unauffindbar. Und so kehren wir dann nach einiger Zeit etwas durchgefroren, ausgetobt und balllos wieder nach Hause zurück.

Themen: Hundeleben

Silvester 2008……

Mannomann….was werd‘ ich froh sein, wenn diese Feiertage vorbei sind….

Und ich erst.

Ständig irgendwelche Action, pausenlos spazierengehen, irgendwelchen komischen Bällen hinterherlaufen, ununterbrochen irgendwas zu futtern, alle Augenblicke wird man geknuddelt oder gekrault. Man kommt ja überhaupt nicht richtig zur Ruhe.

Von wegen „freudig ins Neue Jahr hineinschauen“

Fürs erste braucht ein anständiger Irish jedenfalls mal Ruhe.

Und „BITTE NICHT STÖREN“

Themen: Hundeleben

Vom Umgang mit dem Ball

Das Christkind hat ein neues Hundespielzeug gebracht – wobei nicht so ganz klar ist, wer der eigentliche Empfänger war. Die Hunde??? Frauchen???? Wie auch immer, alle haben Spaß daran.

Es handelt sich um einen Ballwerfer, ein Gerät, das auch ballwerfmäßig total Unbegabten ermöglicht einen Ball so weit zu werfen, dass es sich für die Hunde lohnt hinterherzulaufen. BallwerferDas Ding ist geformt wie eine Suppenkelle mit einem langen gebogenen Stiel, vorne in der Kelle ist der Ball drin. Und wenn man das Ganze so etwa wie einen Tennisschläger schwingt, dann fliegt der Ball mit etwas Glück weit in die Richtung in die er fliegen soll. Und die Hunde rasen begeistert hinterher.

Nun haben wir ja zwei Hunde die hinterherrennen aber es gibt nur einen Ball. Und jetzt wird es interessant. Denn so verschieden, wie Ivy und Kayleigh auch sonst sind, so unterschiedlich gehen sie mit dem Ball um. Zunächst ist also mal die Frage: wer ist als erster beim Ball. Das ergibt sich in etwa unentschieden, mal ist es Ivy, mal ist es Kayleigh. Und im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo Ivy Kayleigh automatisch den Vortritt ließ, gibt es jetzt einen echten Wettbewerb. Wenn Kayleigh den Ball als erste erreicht, nimmt sie ihn, macht kehrt und läuft auf mehr oder weniger direktem Weg zu mir zurück. Sie ist noch nicht ganz so weit, dass sie mir den Ball in die Hand gibt oder ihn direkt zu meinen Füßen fallen läßt, aber in neun von zehn Fällen habe ich ihn gleich wieder und kann ihn erneut werfen.

Ganz anders Ivy. Ivy nimmt den Ball und rennt zunächst mal damit in irgendeine Richtung. Üblicherweise verfolgt von Kayleigh, die durch ständiges Schnauzenstupsen versucht, Ivy den Ball abzujagen. Dabei werden diverse Pirouetten oder Volten im Doppel gelaufen, das ganze begleitet von einem weittönenden freundschaftlichen Knurrkonzert. Wenn ich die Hunde dann rufe bewegt sich der Knäuel in meine Richtung und nach einiger Zeit sogar zielgerichtet auf mich zu. Etwa zwei Meter von mir entfernt bleibt Ivy dann aber stehen, den Ball konzentriert im Maul, den Blick misstrauisch auf mich gerichtet. Bewege ich mich auf sie zu, bewegt sie sich von mir weg, locke ich sie schaut sie mich starr an. Kurz gesagt, sie denkt gar nicht daran mir den Ball auszuhändigen. Irgendwann verliert sie dann das Interesse und legt den Ball ab. Manchmal auch irgendwo weit draussen in einem Feld. Und jetzt kommt wieder Kayleigh ins Spiel. Kaum liegt der Ball auf der Erde, schnappt sie ihn sich und bringt ihn zu mir. Und ich kann ihn, dank des neuen Ballwefers sogar ohne mich zu bücken, aufnehmen und wieder werfen.

Glauben Sie mir, es macht wirklich Spaß……

Themen: Hundeleben,Ivy,Kayleigh,Sportliches

Abläufe …

Unsere täglichen Spaziergänge sehen mehr oder minder immer ähnlich aus. Wärend Shira und ich uns langsam auf den Weg machen, müssen sich die Terrier erst einmal richtig austoben. Kreuz und Quer durch unsere Pferdekoppel und dann ein- bis zweimal den Weg hoch und runter. Erst dann hat die liebe Seele Ruh.

Als nächstes wird dann die unmittelbare Umgebung untersucht. Schliesslich muss Hund wissen wer oder was sich da rumtreibt. Hier werden erst einmal die Spuren der Bisam inspiziert von denen es in dem kleinen Bach hinter unserem Haus mehr als genug gibt.

Und was unsere Freunde hier gefunden und anschliessend mit Genuss verzehrt haben, das wollen wir lieber überhaupt nicht wissen…

Themen: Hundeleben

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